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Es werden Posts vom Oktober, 2011 angezeigt.

Track and Treat

Der einzige Beitrag, den ich mir in Sachen Halloween abringen kann: Alkaline Trio mit "Calling All Skeletons" und Rob Zombie mit "Demon Speeding". Ach ja, die Community-Episode zum Thema war wieder schlicht großartig!

IniRadio #211: Two Steps From Hell - Archangel / Nero

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Nick Phoenix und Thomas J. Bergersen, die beiden Filmtrailersoundkünstler, haben mich mit ihrem ersten öffentlich verfügbaren Album Invincible bekanntlich schwer ins Bombastwohlgefühl-Kontor getroffen. Mit dem zweiten Album Archangel klappt das leider nicht mehr ganz so gut, aber die beiden besten Songs gehören einfach ins IniRadio. Wohlan, drehet die Lautsprecher auf, ich erhebe mich nun majestätisch und gehe was essen.

Man Up!

Als Serienfreund bin ich wieder am Verzweifeln. Da läuft auf ABC die neue Serie Man Up! , die mich die bisher gezeigten zwei Episoden hindurch herrlichst unterhalten hat. Aber die Einschaltquoten sind mies. In der Show geht es um Craig, Will und Kenny - drei Männer, die wie echte Kerle sein wollen, stattdessen aber eher Videospiele zocken oder Star Wars auf Betamax ("the way it was meant to be seen") angucken. Ergänzt wird die Truppe u.a. von dem neuen Freund von Kennys ex-Gattin: Grant, ein absoluter Nichtnerd, Dwayne-Johnson-Lookalike und Frauenversteher. Der wiederum noch nie Star Wars gesehen hat. [Grant] That's the guy from "Air Force One." [Kenny] "Air Force One"? (to the others) That's where he recognizes Harrison Ford from?! [Grant] He was also in "Regarding Henry," and I believe he's married to Ally McBeal. [Grant] (imitates lightsaber powering down) Show's over. Ich befürchte, vor dem nächsten Seriencheck könn

Pythagosaurus

Witziger Animationskurzfilm aus der Feder/den klebigen Knethänden/den Computern der Aardman Studios und mit Bill Bailey. via Nerdcore

IniClassics: Neue Herausforderungen für Männer des 21. Jahrhunderts

[Ich bin in letzter Zeit eher blogfaul. Vor allem verfasse ich keine längeren Texte mehr. Hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass ich meine aufgestauten Schreibanfälle in den unfassbar kompetenzfreien WM- und EM-Tagebüchern entlade. Hier ein Text aus der guten alten Zeit, genauer gesagt vom 26. August 2008] Gar mannigfaltig sind die Herausforderungen an einen Mann der Neuzeit. Früher hieß es: 1) Haus bauen, 2) Familie gründen, 3) Bäumchen pflanzen. Alles dick eingerührter Papperlapapp, halte ich dem unwirsch entgegen! ad 1) Ein Haus hab ich schon; das bedürfte zwar der Renovierung, vor allem die Fassade schmiegt sich nicht mehr an das Auge des Betrachters, sondern lässt es angesichts ihrer Brücheligkeit leise vor sich hin tränen. Was aber kein Grund ist, das vor gerade mal hundertnochwas Jahren mühsam errichtete Bauwerk dem Erdboden gleichzumachen und neu aufzubauen. Geschichte will schließlich auch aufgearbeitet und nicht niedergerissen werden und so halte ich es denn auch mi

Indy spielt Nathan

Da kann er noch was lernen... wann kommt denn nun eigentlich die Verfilmung von Uncharted mit Nathan Fillion in der Hauptrolle? P.S. sugei, wenn es das am Ende sein soll, heißt übrigens großartig bzw. cool. Oder auch einfach Krasser Shit, Alter! Hier noch das Making Of. Und hier noch mehr Harrison am Pad (mit Spoilern!). In den Kommentaren wird übrigens diskutiert, ob das Pad angeschaltet ist oder nicht...

IniRadio #210: 3 Inches of Blood - Strength Of The Grave

Rumpel, Rumpel, Rumpel... Rumpelstilzchen! Nach der Iced Earth arbeite ich mich direkt im Anschluss an den Kanadiern von 3 Inches of Blood ab. Hier ist einfach alles großartig: Der Gesang! Das Cover! Der Text! Fühl' die Stärke des Grabs! Da hab ich vorher noch nie drüber nachgedacht. Das nächste Album der Jungs ist ungehört jetzt schon CD des Monats-Material, so gerne muss man die einfach haben. Live treten sie übrigens auch gerne mal im örtlichen Nachmittagsprogramm auf. Kanada ist geil.

CD des Monats: ICED EARTH - Dystopia

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Musikbegeisterte Kleingärtner wissen: bei einsetzendem Bodenfrost im Herbst ist die Gefahr durchbrechender eiserner Jungfrauen und verräterischer Priester nicht zu unterschätzen. In diesem Falle heißt es: ruhig bleiben, den Boden mit rhythmisch-hektischen Harkenschlägen auflockern, vorsichtig die Blüten freilegen, mit den Ohren auf Hördistanz gehen, sich ordentlich begießen (sehr wichtig!!!) und im Erfolgsfalle an richtig schön altmodisch klingendem Heavy Metal der 80er bis frühen 90er erfreuen. Oder gleich den ganzen grünen Schnickschnack sein lassen und direkt ab in den nächsten Plattenladen des Vertrauens düsen, um nach der neuen Iced Earth-Scheibe Ausschau zu halten. Damals, als Judas Priest und Iron Maiden noch frisch die Felder der harten Musik beackerten, hat Mastermind Jon Schaffer sicherlich gerne hingehört - und das schimmert auch in seinem neuesten Werk namens Dystopia mehr als deutlich durch. Nachdem sich Fronthüne und Vorzeigesänger Matt Barlow aus der Band zurückgezogen

Seriencheck (XLVI)

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Der nächste Pack an frischen Serien, dazu ein Abschluss-Check und ein paar Kurzbewertungen hinsichtlich des Starts von Shows, die sich auf meiner Guckliste festgesetzt haben. Diesmal mit Hoffnung für den Comedybereich, einer angenehmen Thriller-Überraschung, einer bereits abgesetzte Show und einer aus meiner Sicht teuren, mittleren Katastrophe. Homeland Der amerikanische Soldat Nicholas Brody wird nach achtjähriger Gefangenschaft aus den Händen von Al-Qaida-Brigaden in Afghanistan befreit und mit großem Pomp zuhause empfangen. Nur CIA-Officer Carrie Mathison traut der Sache nicht, hat sie doch von einem ihrer Kontakte erfahren, dass die Terroristen einen Gefangenen konvertiert haben sollen, um einen weiteren Angriff auf amerikanischem Boden durchzuführen. Nur unterstützt von ihrem direkten Vorgesetzten Berenson überwacht sie heimlich das Zuhause von Brody und kämpft dabei gegen ihre Schuldgefühle von 9/11 und ihre psychische Krankheit an. Claire Danes gibt hier eine Art Jack Bau

IniRadio #209: Ryan Adams - Lucky Now

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Den Song hatte ich bereits vor ein paar Wochen auf Facebook gepostet. Von Mr. Zuckerbergs Datensammelstelle gedenke ich mich aber immer mehr zurückzuziehen, weshalb meine Beiträge hier drinnen auch nicht mehr dort zu lesen sind. Trotzdem bleibt "Lucky Now" eine schöne Nummer, beim Reinhören ins Album musste ich aber leider wie gewohnt feststellen, dass ich nur eine bestimmte Anzahl von ruhigen Liedern ertragen kann. Und überhaupt: Wenn ich mit Mandy Moore verheiratet wäre, würde ich auch nicht den ganzen Tag traurig mit der Gitarre um den Hals in der Ecke sitzen.

The Muppets AMC Theatres Policy Trailer

Fest vorgemerkt für die Zeit kurz vor Weihnachten: der Besuch im nahe gelegenen US-Kino, um den neuen Muppets-Film zu sehen. Meine letzte filmische Erinnerung an Kermit und Co. war übrigens diese schreckliche Zauberer von Oz-Schmonzette , in der die arme Dorothy unbedingt eine supersüße Superstarsängerin werden wollte. Woraufhin ich direkt bei der ersten Gesangsnummer unter heftigem zuckerinduziertem Würgen ausgeschaltet habe und daher nie in Oz gelandet bin. Mit Jason Segel als Drehbuchautor kann das eigentlich nur besser werden... Deutscher Filmstart ist übrigens der 12. Januar. Eventuell gönne ich mir als Ausgleich noch das Prequel zu "The Thing". Kommt eigentlich sonst noch was Gutes dieses Jahr? Vielleicht in gescheitem 3D?

Dara Ó Briain über Gaming

Ich liebe es, wenn sich Comedians als Gamer outen und ihre Witze darüber machen. Die Wahrheit tut weh, kann aber auch verdammt viel Spaß bringen. In dem Sinne Schlachtfeld frei für den irischen Kämpfer Dara Ó Briain:

Werbung, die mich anspricht

Werbeclips habe ich eher ungern im Blog, aber wenn sie so geeky & cool sind und mich direkt beim Vornamen ansprechen, mache ich gerne mal eine Ausnahme: You're welcome, folks!

IniRadio #208: Judas Priest - The Sentinel

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Ein Klassiker der Metal-Geschichte. 1984, als die "Defenders of the Faith" rauskam, gefiel sie glaube ich nur Doro Pesch ... und ein paar Jahre später mir. Weil der Vorgänger "Screaming for Vengeance" das erfolgreichste Metal-Album der Ära war und sein Nachfolger deshalb nur abstinken konnte. Aber was waren da Knaller drauf: Freewheel Burning, das textlich ganz schlimme Eat Me Alive, Jawbreaker, Rock Hard Ride Free, Love Bites und eben das unsterbliche The Sentinel, das übrigens jüngst von Machine Head gecovert wurde . Aber Freunde, an das Original kommt nix ran. Rob singt wie ein Gott, Glenn und der mittlerweile in Pension gegangene K.K. duellieren sich allerliebst - ach, ich hätte doch mal ein Konzert auf der angeblich letzten Tour der Burschen mitnehmen sollen... Sentinel by Judas Priest on Grooveshark

Gustavo Fring is the man

Mein Kochstudio im Kopf brennt gerade, so großartig war die letzte Folge von Breaking Bad. Walt reitet sich so unfassbar in die Exkremente, da fehlen einem die Worte. Das Finale kommende Woche wird mit Sicherheit übel. Zweierlei steht aber jetzt schon fest: 1) Die Show hat nach eher zähen Folgen zu Beginn wieder zu alter Stärke gefunden, die letzten Episoden waren schlichtweg genial inszeniert und gespielt. 2) Gustavo "Gus" Fring ist der härteste Typ in New Mexico und überhaupt, bei dem gefriert mir jedesmal das Blut in den Adern. Von daher ist jede Auszeichnung, die man Giancarlo Esposito in den Weg wirft, absolut verdient und absolut notwendig. Hier ein kleiner Gus-Tribute (Achtung mit Spoilern zu Staffel 4 bis hin zu S4E12):

Arrested Development: 9-10 neue Folgen und dann der Film

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Sagt dieses Twitterdingens: Mehr Infos hier im NY Times Blog . Heute Nacht träume ich von den Bluths und den Fünkes. Whoa. Buster. No touching!!! Und den Chicken Dance haben sie bei der Reunion auch aufgeführt: